„Eine Insel mit 2 Pflöcken und viel Bogenschießverkehr,
von 12 Tieren in 3D-Form zu 12 Scheiben hin und her;
Sowas nennt sich hier Crossover, bunte Mischung überall,
es ist echt ein super Training und macht Spaß auf jeden Fall.“
Nicht in Lummerland, aber dafür im ebenso beschaulichen Schlosspark von Schloss Fasanerie, unter Regentschaft -nicht von König Alfons dem Viertelvorzwölften- sondern von Dieter Jung mit Horst Oetke und dem ganzen großen Team der Rhöner Bogenschützen, bestritt der DFBV mit den angereisten Schützinnen und Schützen am Wochenende des 12./13. Juli 2025 das 1. Crossover-Turnier des Verbandes. Damit startete er auch den Versuch, über das Angebot eines solchen Mix-Turnieres die Liebhaber der beiden Bogensparten „Feld & Jagd“ und „Bowhunter“ wieder miteinander in einen Parcours zu schicken und sich durch gemeinsames Erleben der Lieblingsbogenart der jeweils anderen auch dafür zu begeistern.
So kam es dann zu bunt gemischten Gruppen über jede Aufteilung nach Bogenklassen, Geschlechtern und Altersgruppen hinweg.





Der Parcours bestand aus zwei 12er-Runden (6 3D-Targets mit 6 Feld-Scheiben und 6 3D-Targets mit 6 Jagd-Scheiben), die jeweils an beiden Tagen nach der 4-Pfeil-Wertung der Feld & Jagd und bei den Bowhunter-Targets im Modus der Doppelhunter-Wertung geschossen wurden.
Einhellige Rückmeldung: „Ein sehr interessanter Versuch, viele neue Erfahrungen, Spaß-Faktor durchgängig hoch, sportlich absolut anspruchsvoll!“
Somit waren alle Teilnehmer:innen glücklich über ihre Entscheidung -nicht immer über ihre Ergebnisse- und eine Wiederholung am gleichen Wochenende (11./12.07.) in 2026 wurde dann schon mal mit Handschlag zwischen den DFBV-Verantwortlichen und den Rhöner Bogenschützen vereinbart.
Zwischendurch gab es dann auch reichlich Gelegenheit für ausgelassene Volksfeststimmung bei Bratwürstchen, Hackbraten, Fleischkäse, belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen, sowie bei alkoholfreien Kaltgetränken. Für besondere Unterhaltung sorgte auch sicher die Scheiben-Wurf-Maschine der Rhöner Bogenschützen, auf deren Flugscheiben so fleißig Flu-Flu-Pfeile abgeschossen wurden, dass man glauben konnte, diese würden auf der Einschießwiese dahinter im großen Stil angepflanzt.
Für weiteres leibliches Wohl im Parcours sorgte dann, statt Lukas und Jim Knopf mit Emma, ein Service Duo aus Alt und Jung im ElektroKart im Wald und viele mussten lächeln wenn der junge Ersatz-Jim Knopf die meist doch älteren Bogensportler:innen so höflich fragte „Möchten Sie vielleicht etwas trinken?“.






Am Samstag Abend wurde dann bei Gratis-Getränken und Gratis-Krustenbraten mit Kartoffelauflauf die JHV des DFBV begangen, die Teilnehmerzahl dort war dann sogar noch um einiges höher als die der Turnierteilnehmenden, somit war es aus Sicht des DFBV eine runde Veranstaltung, die sicher auch beim gesteckten Ziel des „Miteinander Aller im Geiste des gemeinsamen Bogensports“ einige Wertungspunkte verzeichnen konnte.
Und während Lukas, der Lokomotivführer sagen würde: „So, Feierabend, Emma!“, heißt es beim DFBV weiterhin: „So, was ist denn unser nächstes tolles Projekt?“
Freut Euch mit uns gemeinsam auf die kommenden Turniere und tollen Momente eines noch langen Sportjahres 2025!